Formalitäten

Grundsätzlich können Sie mit Ihrer Versichertenkarte, also ohne Überweisung von Ihrem Hausarzt oder vom Psychiater, zum ersten Termin bei einer Psychotherapeutin kommen. Allerdings werden Hausärzte und behandelnde Psychiater in den Behandlungsprozess miteinbezogen. Daher möchte ich Ihnen empfehlen, sich mit Ihren Ärzten zu beraten.

Im Rahmen der probatorischen Sitzungen (max. 5 Sitzungen) können wir gemeinsam klären, mit welchen Zielen eine psychotherapuetische Behandlung eingeleitet werden soll. Hier erfahren Sie u. a. mehr über den Verlauf der Behandlung (siehe unten).

Obwohl meine Praxis am Kyffhäuser erst seit Februar 2016 geöffnet ist, besteht bereits eine Warteliste für die Behandlung in meiner Praxis. Sie können sich per Brief, E-Mail oder per Telefon bei mir melden, um auf diese Warteliste aufgenommen zu werden. Ich werde mich dann bei Ihnen melden, wenn Sie an der Reihe sind.
Ich möchte Ihnen empfehlen, sich auch bei Kollegen auf die Warteliste setzen zu lassen. So erhöhen Sie die Chance, die Wartezeit zu verkürzen.

... und so läuft dann die Therapie ab:
Zunächst findet ein diagnostisches Vorgespräch statt, in dem Sie Ihre Situation schildern und wir Ihnen unsere Vorgehensweise erläutern können. Im Anschluss an das Gespräch treffen Sie gemeinsam mit mir die Entscheidung für die Aufnahme einer Therapie. In der Regel kann diese dann bald beginnen.
Die Therapie findet in Form von Einzelsitzungen evtl. in Kombination mit Gruppentherapie statt. Die Sitzungen können in der Anfangsphase 1-2 Mal wöchentlich, dann später in größeren Abständen stattfinden. Wichtige Angehörige können bei Bedarf bzw. auf Wunsch in den Therapieprozess miteinbezogen werden.
Die Sitzungen finden normalerweise wöchentlich statt und dauern in der Regel 50 Minuten. Bei Bedarf können die Häufigkeit und die Dauer der Sitzung variiert werden.